24. Juli 2012
Vor vielen Jahren habe ich mich mit dem Schreibvirus infiziert. So wie ich als Kind eine Leseratte war und alles verschlang, was in meine Hände geriet, so bin ich heute schreibwütig. Damals las ich an manchen Ferientag von morgens bis abends. War die Geschichte sehr spannend, wurde notfalls die halbe Nacht mit der Taschenlampe unter der Bettdecke weitergeschmökert. Aufgehört wurde erst, wenn das Buch durchgelesen war. Genauso gern schreibe ich heute.
Fantasy und Science Fiction bieten die Chance, die Phantasie schweifen und sich unendliche Möglichkeiten einfallen zu lassen. Träume, die das reale Leben, nachdem wir fast alles wissenschaftlich erklären können und jeden Winkel der Erde entdeckt und erforscht haben, nicht mehr bietet. Nebenbei lässt sich manche Gesellschaftskritik spannend verpacken.